Die SPD-Europaabgeordnete, Kerstin Westphal, hat am Freitag, den 30. Januar 2015 die Fir-ma Henkel am Standort Wassertrüdingen im Landkreis Ansbach in Mittelfranken besucht. Begleitet wurde sie von Christa Naaß (Stellv. des Bezirkstagspräsidenten), Karl Dorsch (Fraktionsvors. Stadtrat Wassertrüdingen), Kurt Unger (stellv. Landrat Landkreis Ansbach) und Wolfgang Seidel (Fraktionsvor. Landkreisfraktion). Zusammen mit den Vertretern des Unternehmens wurde im Rahmen einer Werksführung der Standort in Wassertrüdingen vorgestellt sowie die verschiedenen Produktionsweisen der chemischen Erzeugnisse erklärt.
„Es ist bemerkenswert, welch hoch komplexe Verfahren nötig sind, um die Pflegeprodukte verbrauchergerecht und umweltfreundlich zu fertigen. Es ist wichtig, gerade dieses Wissen auch weiterhin in Franken zu fördern, um den Wirtschaftsstandort attraktiver für zukünftige Investitionen zu gestalten“, so Kerstin Westphal.
Lebhafte Diskussion zu Leiharbeit, Werkverträge und Arbeitnehmerüberlassung
Beim anschließenden Gedankenaustausch wurde das Thema der Leiharbeit und Arbeitneh-merüberlassung angesprochen. Für Henkel ist die Leiharbeit ein wichtiges Instrument, mit welchen kurzfristige Arbeitsausfälle, wie Krankheiten und Urlaub, mit geschultem Personal ausgeglichen werden können. „Auch wenn die Leiharbeit für Unternehmen ein wichtiger Beschäftigungsfaktor ist, sollten diese Menschen dennoch die Möglichkeit bekommen, ihre Lebensplanungssicherheit auf langfristige Perspektive auszulegen. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten fordern, dass alle Arbeiter unabhängig ihrer Beschäftigungsart, die gleichen Rechte bekommen wie festangestelltes Stammpersonal“, bekräftigt Kerstin Westphal. Lobenswert ist, dass Henkel auch weiterhin den Leiharbeitern die Möglichkeit bietet, nach ihrem Vertrag fest bei der Firma angestellt zu werden.