SPD nominiert Paul Pfeifer

Paul Pfeifer
Günther Ullmann

19. Oktober 2022

Die SPD hat am 18.10.2022 den Genossen Paul Pfeifer aus Gunzenhausen für die kommende Bezirkstagswahl 2023 zum Direktkandidaten im Stimmkreis 506 Ansbach Süd / Weißenburg-Gunzenhausen nominiert. Mit 47 von 51 Stimmen war die Zustimmung hoch und die Partei stellte sich deutlich hinter ihren Kandidaten. Er kann nun mit deutlichem Rückenwind in den fast ein Jahr andauernden Wahlkampf starten.

Pfeifer betonte in seiner Nominierungsrede seinen umfangreichen Bezug ins Gesundheitswesen. Durch seine Tätigkeit im Rettungsdienst hat er viele Einblicke in die ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen, auch zum Bezirksklinikum.

Pfeifer unterstrich, dass die Verteilung der psychologischen Versorgung mit Institutambulanzen und Tageskliniken bereits der richtige Weg sei: „Die ambulante Psychologische Versorgung mit Institutambulanzen oder Tageskliniken sind auf die gute Arbeit der SPD zurückzuführen. Das ist der richtige Weg, damit wir in der Fläche für die Patientinnen und Patienten eine Versorgung in gemeindenähe sicherstellen können. Das muss weiterverfolgt und verbessert werden.“

Außerdem stellte er sich hinter die SPD-Bezirkstagsfraktion und unterstützt den Bau der psychosomatischen Klinik in Treuchtlingen: „Die psychosomatische Klinik, die in Treuchtlingen gebaut werden soll, stellt auch ein Teil der guten und umfangreichen Versorgung unserer Patienten dar. Das müssen wir unbedingt weiterverfolgen, da sind wir auf dem richtigen Weg!“

Mit seinem klaren Statement gegen eine Privatisierung von Kliniken der öffentlichen Hand erntete der 31-jährige Notfallsanitäter starken Applaus!

Der Stadtrat aus Gunzenhausen und gleichzeitig JUSOS Kreisvorsitzender bedankt sich vor allem bei dem Vertrauen der aktuellen SPD-Bezirksrätin und stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Christa Naß, die Pfeifer für die Kandidatur vorgeschlagen hatte: „Ich fühle mich geehrt, dass ich von einer solchen Ikone der mittelfränkischen SPD vorgeschlagen wurde. Es ist mir durchaus bewusst, in welche großen Fußstapfen ich da trete und darum möchte ich diesen Wahlkampf mit umso mehr Motivation und Engagement führen.“

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