SPD nominiert Kandidaten im Bezirk

12. März 2018

Gemeinsam engagiert für den Wahlerfolg – Christa Naaß Spitzenkandidatin für den Bezirkstag – Wahlrecht gibt allen die gleichen Chancen

Die Mittelfranken-SPD hielt am vergangenen Samstag ihren Nominierungsparteitag für die Landtags- und Bezirkstagswahlen im Nürnberger Karl-Bröger-Zentrum ab. Dabei wurde Christa Naaß, derzeit Bezirkstagsvizepräsidentin, auf Platz 1 der Mittelfrankenliste für die Bezirkstagswahlen bestätigt. Die Freude darüber, dass die erfahrene Landes- und Bezirkspolitikerin die Liste anführt, ist bei den Genossen vor Ort groß.

Außerdem kandidiert im Stimmkreis Ansbach-Süd/Weißenburg-Gunzenhausen der Weißenburger SPD-Kreisvorsitzende Harald Dösel für den Landtag. Er findet sich auf der Mittelfrankenliste auf Platz 9. Für den Stimmkreis Ansbach-Nord wurde Norbert Ringler aus Heilsbronn auf Platz 12 der Landtagsliste gewählt. Petra Hinkl, die dort für den Bezirkstag kandidiert und ebenfalls aus Heilsbronn stammt, bekleidet Platz 9.

Die SPD-Kandidaten aus den beiden Stimmkreisen Ansbach-Nord und Ansbach-Süd/Weißenburg-Gunzenhausen wollen im Wahlkampf konsequent und engagiert zusammenarbeiten und damit für die SPD ein gutes Ergebnis mit möglichst vielen Mandaten für unsere Region erringen: „Wir sind überzeugt, dass gerade der ländliche Raum sozialdemokratische Antworten braucht, etwa wenn es um gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern geht“, betonte Harald Dösel.

Auch Norbert Ringler ist sehr zuversichtlich, in den Landtag einzuziehen, unter anderem, weil bei den Landtags- und Bezirkstagswahlen beide Stimmen persönlich an einzelne Kandidaten vergeben werden, so dass, anders als beim Bundestag, keineswegs der Listenplatz darüber entscheidet, wer letztendlich ins Parlament kommt. „Demokratie lebt!“, stellte Ringler dazu fest. „Bürger, nicht Parteien entscheiden über ihre Volksvertreter. Es wird Zeit für einen Sozialdemokraten im Stimmkreis Ansbach-Nord.“

Unterstützung erhielten die SPD-Kandidaten aus der Region dabei auf dem Reihungsparteitag von der Vorsitzenden der BayernSPD Natascha Kohnen. Denn die designierte SPD-Spitzenkandidatin für die Landtagswahlen forderte in ihrer leidenschaftlichen und nachdenklichen Rede dazu auf, den Blick auf das zu richten, was die Menschen in Bayern wirklich bewege: „Dass sie sich ein Dach über dem Kopf leisten können, dass sie Familie und Beruf besser vereinbaren können, dass sie in der Arbeitswelt gerechte Bedingungen vorfinden und so ihre Angst vor der Zukunft verlieren.“

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