SPD- Kreisvorstand Weißenburg-Gunzenhausen stimmt für Bundestagskandidatur der Pappenheimer Stadträtin Anette Pappler. Zusammen mit der Entscheidung für die Kandidatur von Christa Naaß für den Bezirkstag und Harald Dösel für den Landtag hat sich der Vorstand der KreisSPD Weißenburg- Gunzenhausen bei seiner jüngste Sitzung einstimmig für eine Kandidatin für den Bundestag ausgesprochen. Die 40jährige Anette Pappler, Stadträtin aus Pappenheim, soll bei der Wahl 2013 für den Bundeswahlkreis 241 antreten.
„Ich freue mich sehr, dass wir Anette Pappler für die Kandidatur gewinnen konnten“, erklärt der Kreisvorsitzende Harald Dösel. „Mit ihrer langjährigen kommunalpolitischen Erfahrung, ihrem beruflichen Schwerpunkt als Diplompädagogin und ihrem großen ehrenamtlichen Engagement ist sie genau die Richtige für ein solches Mandat. Sie weiß, wo die Problemstellungen liegen, ist es gewohnt, mit den unterschiedlichsten Menschen umzugehen und hat den nötigen Biss, ihre Meinung zu vertreten.“
Die geborene Pappenheimerin arbeitet bei der Jugendwerkstatt Langenaltheim und bei Regens- Wagner Offene Hilfen in Gunzenhausen, engagiert sich aktiv in mehreren Sportvereinen sowie in der Theatergruppe und ist Mitglied der Mitarbeitervertretung der Landvolkshochschule Pappenheim. Seit 1999 ist sie Jugendbeauftragte, Referentin für Kindergärten, Volksfest, Jugend und Büchereien im Pappenheimer Stadtrat.
„Mit Anette Pappler haben wir eine sehr kompetente und engagierte Kandidatin für den Bundestag“, betont die Landtagsabgeordnete Christa Naaß. „Sie bringt alles mit, was man für ein solches Mandat braucht. Nachdem die anerkannte Sozialpolitikerin Marlene Rupprecht aus dem Bundeswahlkreis Fürth nicht mehr für den Bundestag antritt, ist es besonders wichtig, dass mit Anette Pappler wieder eine Frau diese Fachkompetenz für Mittelfranken einbringen kann. Konrad Porzner war bis 1990 Abgeordneter für den Bundeswahlkreis 241. Seither ist dieser Wahlkreis im Bundestag nicht mehr vertreten. Daher haben wir große Hoffnung, mit Anette Pappler ab 2013 wieder eine Bundestagsabgeordnete zu bekommen“.