Die SPD hat bei der Landesvertreterversammlung in Dingolfing die bayerische Landesliste für die Bundestagswahl verabschiedet und einen Umbruch eingeleitet: 9 der 16 bisherigen Bundestagsabgeordneten haben nicht mehr kandidiert. Noch nie gab es so viel junge Kandidaten, die sich zum ersten Mal für den Bundestag bewerben. Bei den Kandidaten auf den ersten 25 Listenplätzen sind 7 unter 40 Jahre alt, das Durchschnittsalter liegt bei 44 Jahren. Eine Reihung der Kandidaten nach dem so-genannten Reißverschlussverfahren stellt sicher, dass jeder zweite Listenplatz an eine Frau vergeben wurde.
„Zum ersten Mal gibt es bei der BayernSPD mehr neue als amtierende Kandidaten. Die Zeichen stehen auf Aufbruch. Dass die 50 Prozent Frauen-Plätze dieses Mal umkämpfter waren als die der Männer zeigt, dass die Emanzipation bei der SPD angekommen ist. Auch für den Stimmkreis 241 bewirbt sich mit Anette Pappler auf dem 28. Listenplatz eine kompetente und engagierte Frau um ein Bundestagsmandat. Da ich mir sicher bin, dass wir 2013 mehr Abgeordnete in Berlin haben werden als bei der letzten Bundestagswahl, sehe ich auch Anette Papplers Chancen, unsere Region auf Bundesebene zu vertreten, durchaus positiv. Sie ist hoch motiviert, sich mit aller Kraft für unseren Stimmkreis einzusetzen und für eine gerechtere, mutige und moderne Politik zu sorgen.“